Die Meinung des i-Run-Teams
In "Zu dick zum Laufen" liefert Vincent Machet einen autobiografischen Bericht, in dem er seine Fähigkeit hervorhebt, seine Fettleibigkeit mit seiner Leidenschaft, dem Laufen, zu verbinden.
Zusammenfassung:
Vincent Machet ist 52 Jahre alt und wiegt 150 Kilo. Seit seiner Jugend hegt er eine unbändige Leidenschaft für das Laufen. Unabhängig von seinem Gewicht, seiner Form oder den Hindernissen, die das Leben ihm in den Weg stellt, ungeachtet der Blicke anderer und der Schwierigkeit der Herausforderung, läuft Vincent Machet.
Er läuft auf Asphalt. Er läuft auf Pfaden. Er läuft in seinem eigenen Tempo, von Marseille nach Cassis, beim New York Marathon oder bei Trailläufen in den Alpen. Er läuft, obwohl er nicht danach aussieht. ?Aber ich bin noch nicht satt. Ich will noch mehr. Ich habe ohnehin akzeptiert, dick zu sein. Akzeptiert, der zu sein, der ich bin?, erkennt er heute an.
Autobiografie und Abenteuerbericht, dieses Buch zeichnet die bewegende Reise eines sensiblen, humorvollen und großzügigen Mannes nach. Ein außergewöhnlicher Held, der das Recht beansprucht, nicht wie alle anderen zu sein, sondern das zu tun, was ihm gefällt. Das Recht auf Unvollkommenheit, das Recht auf Langsamkeit, das Recht auf Scheitern, das Recht auf Inklusion, das Recht, zu dick zum Laufen zu sein, aber niemals den Kopf hängen zu lassen. Ein Zeugnis, das in jedem von uns widerhallen wird.
Ein Buch gegen Vorurteile
Ob er am Ende des Feldes läuft, in Höhe oder entlang der Mittelmeerküste, auf einer Leichtathletikbahn oder in den Hügeln von Septèmes-les-Vallons, wo er jetzt lebt, Vincent Machet erzählt mit Aufrichtigkeit und Geschick seinen Weg zur Selbstakzeptanz. Denn Laufen ist eine schöne Flucht ebenso wie ein verzerrender Spiegel, den er zuerst nutzte, um einem bedrückenden familiären Klima zu entkommen, bevor er ihn einsetzte, um besser das Spiegelbild zu akzeptieren, das er zurückwirft. Und sich selbst zu verbessern.
An seiner Seite begibt sich der Leser auf eine Initiationsreise, die ihn von der Provence zum Mont Blanc führt, vorbei an New York und einigen der schönsten Laufveranstaltungen der Welt. Natürlich, auch wenn er weit entfernt von den Besten ist, erinnert Vincent daran, wie abstrakt und persönlich der Begriff Leistung ist, den jeder auf seine Weise erfassen kann, indem er sich eigene Ziele setzt. Auch wenn wir nicht alle dieselben Grenzen haben, lieben wir es doch alle, sie zu überschreiten.
Angesichts der Blicke anderer und seines eigenen unnachgiebigen Strebens, die Leistungen zu erreichen, die er sich ausgedacht hat, um sich selbst zu heilen und Vorurteile abzubauen, erzählt Vincent Machet ohne Kompromisse, selbst wenn der Schlag hart ist. In der Welt des Laufens zeichnen ihn sein scharfer Verstand, seine authentische Sprache und seine Beständigkeit mehr aus als seine Silhouette. Seit vielen Jahren hat er eine treue Gemeinschaft um sich versammelt, die ihm in den sozialen Netzwerken und bei seinen Läufen folgt. Ein Beweis dafür, dass wir alle auf die eine oder andere Weise von seinen Worten berührt und uns mit ihm identifizieren können.
Vorstellung der Autoren:
Vincent Machet, gelernter Grafiker, ist der Sohn eines druckbegeisterten Bergliebhabers und einer depressiven, schwer fettleibigen Mutter.
Verheiratet und Vater von drei Kindern, ist dieses Buch somit auch ein Zeugnis für seine Lieben. ?Über diese Momentaufnahmen hinaus habe ich die Pflicht, weiterzugeben. Ich will ihnen sagen, wer ich bin, damit sie verstehen, warum ich so geworden bin, warum ich dick bin?, sagt er emotional.
Geschrieben mit Hilfe des ehemaligen Journalisten und Chefreporters von L?Equipe, Rémy Fièvre.
Wichtige Punkte des Buchs aus den Éditions Mons "Zu dick zum Laufen"
- Autobiografie eines leidenschaftlichen Läufers, der gegen Vorurteile kämpft
- Reisen an der Seite eines Amateurs, der das Recht beansprucht, nicht wie alle anderen zu sein
- Berichte von Läufen auf allen Arten von Strecken und in mehreren Ländern
- 144 Seiten
- Maße: 14 x 19 cm
- Autoren: Vincent Machet in Zusammenarbeit mit Rémy Fièvre
- Éditions Mons